Die traditionelle Thaimassage besteht aus passiven, dem Yoga entnommenen Streckpositionen und Dehnbewegungen, Gelenkmobilisation und Druckpunktmassagen. Im westeuropäischem Raum wird sie daher auch als Thai-Yoga-Massage bezeichnet. Zehn ausgewählte Energielinien werden über sanfte Dehnung und mit dem Rhytmischen Druck von Handballen, Daumen, Ellenbogen und Füßen bearbeitet.
Die Öl-Massage zeichnet sich durch eine Stimmulierung mit knetenden und druckhaften Bewegungen aus, die den Körper leicht dehnen. Durch die Verwendung von Massageöl hat die Massage allerdings auch einen entspannenden Wellness-Charakter mit nicht ganz so intensiven Dehnungen wie bei der traditionellen Thaimassage.
Die Warmsteinmassage ist eine Massageform unter Zuhilfenahme aufgeheizter Steine, meistens aus Basalt, die auf den Körper gelegt werden. Die Steine werden dazu in einem Wasserbad auf eine Temperatur von etwa 60°C erwärmt. Ziel ist die Entspannung der Muskeln durch Wärme.
Neben der klassischen Thaimassage ist sie die am meisten angebotene Behandlungsform. In den Füßen des Menschen befinden sich viele Stimulationspunkte für die inneren Organe. Durch professionell angewandte Massage können so bestimmte Leiden gelindert werden. Bei der Massage werden die Stimulationspunkte auf der Fußsohle mit Akupressur und einem Holzstäbchen aktiviert. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte aktiviert und ein allgemeines Wohlbefinden stellt sich ein. Zugleich wird die Durchblutung und das körpereigene Abwehrsystem gestärkt.